Felix Mendelssohn-Bartholdy
Duette op. 63Duett vierhändig op. 92
Johannes Brahms
„Neue Liebeslieder“ op. 65
PAUSE
Fanny Hensel
Gartenlieder op. 3
Robert Schumann
Duett op. 74
Johannes Brahms
Vier Gesänge op. 43
Liebesliederwalzer op. 52
Das Larimar-Duo, bestehend aus den Konzertpianisten Anna-Maria und Olivier Lloansi, wurde 2007 gegründet und hat sich seitdem als herausragendes Klavierduo in der klassischen Musikwelt etabliert. Das Duo interpretiert Werke für Klavier zu vier Händen und an zwei Klavieren mit einer bemerkenswerten Virtuosität und musikalischen Harmonie. Besonders ihre Leidenschaft für kammermusikalische Darbietungen hebt sie hervor.
Internationale Erfolge erzielte das Larimar-Duo beim renommierten Internationalen Grieg Wettbewerb in Oslo, bei dem sie sowohl 2009 als auch 2010 ausgezeichnet wurden. Diese Erfolge haben das Duo weiter bestärkt und zu zahlreichen Auftritten auf bedeutenden Konzertbühnen in Deutschland und Europa geführt.
Das Larimar-Duo ist regelmäßig in Konzertsälen zu erleben, und ihre musikalischen Partnerschaften mit Sängerinnen des Rundfunkchors Berlin gehören zu den Höhepunkten ihrer Konzerttätigkeit. Bei diesen Auftritten präsentieren sie ein breites Repertoire, das sowohl solistische Werke als auch kammermusikalische Kompositionen umfasst.
Durch ihre enge Verbindung zur klassischen Musik und ihre facettenreiche Interpretation tragen Anna-Maria und Olivier Lloansi zur Förderung von Werken für Klavier zu vier Händen bei. Ihr Repertoire reicht von klassischen Meisterwerken bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen, wodurch sie einem breiten Publikum Zugang zu vielfältigen musikalischen Stilen ermöglichen.
Anna-Maria Lloansi
wurde in Leipzig geboren und studierte Soloklavier, Instrumentale Korrepetition/Kammermusik und Musikpädagogik an der Musikhochschule ihrer Heimatstadt. Als Solorepetitorin reiste sie in zahlreiche
Länder Europas und nahm in dieser Funktion mehrfach erfolgreich an internationalen Wettbewerben, u.a. dem ARD-Wettbewerb in München teil. Seit 2014 lebt und arbeitet sie als freie Künstlerin in
Berlin.
Olivier Lloansi
wurde in Südfrankreich geboren und studierte Soloklavier an der Musikhochschule "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig. Er ist ein gefragter Solist und Kammermusiker und wurde bereits zu
verschiedenen renommierten Wettbewerben eingeladen, u.a. 2013 zum Beethoven-Wettbewerb in Bonn.
Olivier Lloansi konzertiert in Europa und Nordamerika.
Christina Bischoff
ist seit 2008 festes Mitglied im Rundfunkchor Berlin, wo sie regelmäßig solistische Aufgaben übernimmt. Nach dem Studium der Musikwissenschaft und der Schulmusik mit Hauptfach Gesang sowie einer
Chorleiterausbildung Stufe B schloss sie ein Studium in den Fächern Gesangspädagogik und Operngesang an und absolvierte den Master im Fach Lied/Oratorium/Konzert an der Universität der Künste Berlin.
Meisterkurse und Workshops besuchte sie u. a. bei Regina Werner-Dietrich, Michael Dussek, Elisabeth Graf und Klesie Kelly.
Christina Seifert
wurde in Zella-Mehlis (Thüringen) geboren. Als Tochter einer Familie von Kirchenmusikern kam sie früh mit Musik in Berührung. Sie studierte Gesang und Blockflöte an der Hochschule für Musik Franz
Liszt in Weimar und schloss ihr Studium 1986 mit dem Konzertreife- und Musikpädagoginnendiplom in beiden Fächern ab. Christina Seifert widmet sich mit gleicher Leidenschaft ihrer künstlerischen wie
ihrer pädagogischen Berufung: Gleich nach dem Studium wurde sie noch 1986 festes Mitglied des Rundfunkchores Berlin, seit 1989 ist sie außerdem als Stimmbildnerin an der Berliner Singakademie
tätig.
Joohoon Shin
Der lyrische Tenor Joohoon Shin wurde in Incheon, Südkorea geboren. Zunächst nahm er ein Gesangsstudium am Royal Welsh College of Music in Cardiff auf und schloss seine Studien mit einem Diplom im
Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar bei Gudrun Fischer ab. Schon während seines Studiums war er als Solist in zahlreichen Bach-Kantaten und Oratorien zu hören.
Als gefragter Solist und beliebter Interpret Bach’scher Werke widmet er sich verschiedenen Konzertrepertoires und arbeitet mit namhaften Orchestern, darunter Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Deutsches Kammerorchester Berlin, Neues Kammerorchester Potsdam, Lautten Compagney Berlin, L’arte del Mondo, Zwischenakt Berlin sowie mit vielen Chören und Kantoreien zusammen.
Seit 2014 ist er festes Mitglied des Rundfunkchores Berlin, für den er auch regelmäßig Soloparts übernimmt. Darüber hinaus durfte er mit den renommiertesten Dirigenten wie beispielsweise Sir Simon Rattle, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Riccardo Chailly, Christian Thielemann, Yannick Nezet-Seguin, Daniel Harding, Christoph Eschenbach und Kent Nagano arbeiten.
Neben deutschlandweiten Auftritten führten ihn internationale Konzerttourneen nach New York, Paris, London, Budapest, Barcelona, Granada, Mailand, Amsterdam, Rotterdam, Brüssel, Luzern, Basel, Salzburg, Wien, Stettin, Hong Kong, Taiwan, Seoul, San Paulo, Buenos Aires und Santiago de Chile.
Zuletzt sang Joohoon Shin in Händels Oratorium Solomon den Part des Dieners sowie in der Wagner Oper Tristan und Isolde die Rolle des Hirten mit dem Deutschen Symphonie Orchester Berlin unter Robin Ticciati in der Berliner Philharmonie.
Georg Witt
sang bereits als Schüler im Kinderchor der St.Hedwigs-Kathedrale und spielte Renaissance-Posaune. An der der Hochschule für Musik Hanns Eisler studierte er Gesang, Posaune und Klavier. Sein erstes
Engagement führte ihn an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, dann an die Komische Oper Berlin. Seit 1988 ist Georg Witt festes Mitglied des Rundfunkchores Berlin. Solistisch widmet sich
Georg Witt vor allem dem Liedgesang in der Alt-Lage. Auch in dem 2001 von ihm mit mehreren Kollegen des Rundfunkchores mitbegründeten Ensemble 6cant übernimmt er den Countertenor-Part.