Berlin Brass Quintet

KONZERT

Freitag, 24. März 2023, 19:30 Uhr, Kulturweberei

 

MITGLIEDER

Dominik Gaus, Trompete

Filip Orkisz, Trompete

Qi Lin, Horn

Vladimir Vereš, Posaune

Mateusz Dudek, Tuba

Programm

Paul Dukas

Fanfare aus »La Péri«

 

Dmitri Schostakowitsch

Festliche Ouvertüre

 

Antonio Vivaldi

1. Satz „Allegro“ aus dem Konzert für 2 Trompeten in C-Dur RV 537

 

Viktor Ewald

Blechbläser-Quintett Nr. 1 in b-Moll, Op. 5

 

Pause

Turner Layton

After you’ve gone

 

Duke Ellington

Satin Doll

 

Lennon/McCartney

She’s leaving home

 

George Gershwin

aus »Porgy and Bess«:

„Bess, You is my woman now“

„It ain't necessarily so“

 

Burton Lane

Old Devil Moon

Das Ensemble

Das Berlin Brass Quintet, gegründet im Jahr 2012 von Studierenden der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin und der Universität der Künste Berlin, begeistert mit Facettenreichtum und lässt mit einer ersten CD-Produktion (»United«) aus dem Jahr 2017, mit breitgefächertem Repertoire aufhorchen.
Die Mitglieder des Quintetts sind mittlerweile in Orchestern im norddeutschen Raum tätig, u.a. beim Konzerthausorchester Berlin, bei der Staatskapelle Halle, beim Bundespolizeiorchester Berlin oder bei den Berliner Symphonikern. Nach wie vor beschäftigen sich die Musiker leidenschaftlich gerne im Bereich der Kammermusik und erfreuen sich am farbenreichen Klang der Blechblasinstrumente.

 

Mitglieder: Dominik Gaus - Trompete Filip Orkisz - Trompete Qi Lin - Horn Vladimir Vereš - Posaune Mateusz Dudek - Tuba

 

Dominik Gaus studierte im Studiengang „Bachelor of Music“ bei Prof. Malte Burba in Mainz und wechselte später an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.  Anschließend studierte er im Studiengang „Master of Music“ an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Konradin Groth. Die ersten Orchestererfahrungen sammelte Dominik Gaus in der Spielzeit 2013/14 als 1./3. Trompeter beim Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/O.
In dieser Zeit gründete er mit Studienkollegen das Ensemble „Berlin Brass Quintet“.
Dominik Gaus spielt seit 2018 bei den Berliner Symphonikern und ist seit 2020 Mitglied der Stammbesetzung. Des Weiteren gastiert er regelmäßig bei der Neubrandenburger Philharmonie, bei den Brandenburger Symphonikern, beim GermanPops Orchestra, bei der Kammersymphonie Berlin und beim Deutschen Kammerorchester Berlin.

 

Filip Orkisz begann im Alter von 9 Jahren mit dem Trompetenspiel in der Klasse von Philippe Genet an der ENM Villeurbanne. Nach zwei Jahren am CRR Lyon bei Arnaud Schotté trat er 2015 in das CNSMD Paris in die Klasse von Antoine Curé und später Alexandre Baty ein. Nach einem Erasmus bei Wim Van Hasselt in Freiburg schloss er seinen Master mit Auszeichnung ab und erwarb das staatliche Lehrdiplom. Mit seiner Leidenschaft für symphonische Musik nahm er während seiner gesamten Ausbildung an Jugendorchestern teil, zuletzt am Schleswig-Holstein Musik Festival, und arbeitete mit professionellen Klangkörpern zusammen, insbesondere mit der Staatskapelle Halle, bei der er seit September Akademist ist. Filip Orkisz absolviert ein zweites Masterstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin in der Klasse von William Forman.

 

 

 

Qi Lin wurde 2001 in Beijing (China) geboren und spielt seit 2008 Horn. 2015 begann sie mit ihrem Musikstudium bei Yi Man und Prof. Quan Wen am Central Conservatory of Music in Beijing. In dieser Zeit sammelte sie erste wertvolle Orchestererfahrungen und reiste 2016 mit dem Symphonieorchester des Konservatoriums durch Europa. 2019 nahm sie mit dem National Youth Orchestra of China an einer weiteren Europatournee teil und erhielt dabei großartige Kritiken.  Nach Abschluss der Mittelschule beschloss sie, nach Deutschland zu kommen, um ihren Bachelor of Music an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Yu-Hui Chuang (Konzerthausorchester Berlin) und Markus Bruggaier (Staatsoper Berlin) zu beginnen. Hier gastierte sie bereits beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und beim Deutschen Kammerorchester Berlin. Seit September 2022 spielt sie als Akademistin im Orchester der Komischen Oper Berlin.

 

 

Vladimir Vereš, geboren und aufgewachsen in Belgrad, schloss seinen Bachelor of Music an der "Fakultet muzičke umetnosti Beograd" bei Prof. Aleksandar Bencic ab. Er gewann mehrere Wettbewerbe wie beispielsweise die  "International Competition for Brass in Novi Sad, die "International Music Competition - Davorin Jenko" und den Wettbewerb "Petar Konjović". Nach einem Master Studium an der UdK Berlin bei Andreas Klein, studierte er im Aufbaustudium "Instrumentalsolist" bei Stefan Schulz. Vladimir Vereš sammelte zunächst Orchestererfahrung am National Theater von Serbien (Opera "Madlenijanum"), bei der "Camerata Serbica" und in den USA beim "Interlochen Summer Arts Camp". Meisterkurse bei Ian Bousfield, Joseph Alessi und Jörgen van Rijen runden seine Studien ab. Seit 2020 spielt Vladimir als Wechselposaunist beim Konzerthausorchester Berlin.

 

Mateusz Dudek wuchs im schlesischen Oppeln auf und kam nach seinem Abitur nach Deutschland, um an der Universität der Künste zu studieren. Hier wurde er zunächst von David Cribb unterrichtet, bevor er seinen "Bachelor of Music" und "Master of Music" bei Sebastian Wagemann abschloss. Orchestererfahrung sammelte er beim Pacific Musicfestival 2013 in Sapporo (Japan) und als Aushilfe in der Komischen Oper Berlin, beim Konzerthausorchester und beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Als Studiomusiker spielte er mit dem GermanPops Orchestra und dem Berlin Session Orchestra. Derzeit spielt Mateusz im Bundespolizeiorchester Berlin.

Kammermusik Festival

Folgen

Facebook

Druckversion | Sitemap
© Finsterwalder Kammermusik