Fanny Hensel (1805-1847)
Klavierquartett As-Dur
1. Allegro moderato
2. Larghetto
3. Tempo Di Menuetto. Presto
Dora Pejačević (1885-1923)
Quartet in d-Minor for Piano, Violin, Viola an Violoncello op. 25
1. Allegro
2. Adagio
3. Minuetto
4. Rondo. Allegro
PAUSE
Robert Schumann (1810-1856)
Klavierquartett Es-Dur Op. 47
1. Allegro ma non troppo
2. Scherzo. Molto vivace
3. Andante cantabile
4. Finale. Vivace
Das Weimarer Klavierquartett wurde 2010 von vier Musiker: innen gegründet, deren Wege sich an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar kreuzten. Seither konzertiert das Ensemble in unveränderter Besetzung und erarbeitete sich gemeinsam ein breit gefächertes Repertoire der Klavierquartett-Literatur. Über die Jahre entwickelte sich ein eigener, charakteristischer Ensembleklang, der auf künstlerischer Übereinstimmung und persönlicher Verbundenheit beruht.
Besondere Meilensteine stellten zwei vom Quartett in Auftrag gegebene Neukompositionen dar. So fand 2016 die Uraufführung des Klavierquartetts des libanesischen Komponisten Houtaf Khoury, sowie 2025 die Uraufführung der Komponistin Maria Parton-Luft statt. Beide Werke wurden vom Publikum und der Fachpresse mit großer Begeisterung aufgenommen. Die Lausitzer Rundschau schrieb:
„Wie sie gemeinsam Klavier und Streicher zu einer harmonischen Einheit führen, sorgt für Gänsehaut.“ und die Mitteldeutsche Zeitung im März 2025 fügte hinzu: „Der romantische Esprit wurde jetzt (…) vom meisterhaft virtuos und einfühlsam musizierenden Weimarer Klavierquartett vollendet über die Bühne gebracht. (…) In einer Klangsprache zwischen Impressionismus, gemäßigter Moderne und neuen Spieltechniken entstanden zu Herzen gehende musikalische Bilder. So verständlich und die Hörer direkt packend sollen neue Kammermusikwerke sein.“ Seither zählen die Werke fest zum Repertoire des Ensembles.
Die gemeinsame Leidenschaft für die Kammermusik und eine langjährige Freundschaft prägen das künstlerische Selbstverständnis des Quartetts. Im Januar 2024 erschien die erste CD des Ensembles mit Werken von Antonín Dvořák.